Die vier Orte von Weißenkirchen erstrecken sich auf mehr als sechs Kilometer. Alle Südhänge sind mit Weinstöcken bepflanzt. Urgesteins, Löß und Sandböden, gepaart mit mildem Klima, bieten der Flora und Fauna ideale Existenzmöglichkeiten. In den Nächten kommen kühle Lüfte vom höher gelegenen Waldviertel ins Donautal und vermengen sich mit warmen Strömungen. So entstehen ideale Voraussetzungen für Obst und Weinbau. Zusätzlich wirken die aus der Zeit Karl des Großen stammenden Steinmauern als „Speicheröfen“ die Hitze aufnehmen und sie in kühlen Stunden an die Kulturen abgeben.

Kühle Wälder laden zum Wandern ein. Der Höhenweg führt durch die bekannte Riede „Achleiten“. Wcinhüterhütten dokumentieren altes Volks- und Brauchtum. Gleichzeitig wird Sortenkunde vermittelt. Hobbyfotografen finden zahlreiche Motive. Smaragdeidechsen beleben die Szene. Und wer einen guten Schluck Wein mit hat, der fühlt sich wie im Himmel

Nicht umsonst bezeichnen viele Wachaufreunde diesen Landstrich als die

„Riviera Niederösterreichs“.