Ferienwohnungen Wieser Wachau
Unsere Appartements
“Schlaf gut!” und “Träum schön!”
im Kellerstöckl in 3610 St. Michael in der Wachau!
Wichtige Information vorneweg: KLEINKINDER & KINDER UNTER 10 JAHREN KÖNNEN NICHT MITGEBRACHT WERDEN. DIE WOHNUNGEN KÖNNEN NICHT FÜR EINZELNÄCHTE GEBUCHT WERDEN. Die Mindestaufenthaltsdauer beträgt 2 Nächte. Wir weisen weiters ausdrücklich darauf hin, dass unsere Appartements auf Grund historischer Gegebenheiten nicht barrierefrei erreichbar und angelegt sind. Haustiere jeder Art und Größe sind nicht erlaubt. Absolutes Rauchverbot.
Der guten Ordnung halber bzw. auf Grund von früheren Erfahrungen möchten wir dies von vorne herein kommunizieren und weisen darauf hin, dass wir – z. B. bei Anreise mit einem Hund – den Schlüssel nicht ausfolgen.
Das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammende denkmalgeschützte, barocke Gebäude ist der ehemalige Weinkeller der Pfarre St. Michael. In einer mehrjährigen und sehr aufwändigen Renovierung entstanden im Obergeschoß 2 höchst gemütliche und komfortable 60-65qm Maisonetten-Wohnungen. Auf jeweils 2 Etagen angeordnet eignen sie sich für jeweils 3 Personen (Doppelbett im Schlafzimmer bzw. ausklappbares Sofa im Wohnraum).
Raumaufteilung: Durch die Eingangstüre betritt man ein geräumiges Wohn-Ess-Zimmer mit Küchenzeile. Neben der Küchenzeile findet sich ein WC / Waschraum sowie ein nicht begehbarer, niedriger Abstellraum unter dem Stiegenaufgang. Über diesen gelangt man ins Obergeschoß, wo sich Bad (Dusche, Waschtisch, WC) und Schlafzimmer mit herrlichem Blick in die Weinberge befindet.
Die beiden Appartments sind auf Wunsch durch eine Türe verbunden.
Jedes Appartment hat eine private Terrasse mit prachtvollem Blick über Weinberge und Donau. Ins östlich gelegene Appartement gelangt man über die Terrasse der westlichen.
Der Zugang zu den Wohnungen führt über eine ca. 7 m lange alte zwar gut gesicherte, aber steile, bei Dunkelheit beleuchtete Steintreppe. Die Zufahrt bis direkt vor das Haus zum Entladen des Gepäcks ist möglich. Parkmöglichkeiten finden Sie ca. 30 m entfernt Richtung Wösendorf oder ca. 150 m entfernt an der Donau entlang der B3.
Preise saison- & terminabhängig, 180,- bis 250,- / Nacht
Die Wieser Produkte
DAS ZENTRUM: DIE MARILLE
Das Obst ging mit dem Wein in der Wachau schon vor Jahrhunderten eine fruchtbare Symbiose ein. Denn in den für den Weinbau weniger geeigneten Lagen bot der Obstanbau eine Alternative, weil Boden und Klima eine hervorragende Aromaentwicklung garantieren. Neben den Steinterrassen prägen vor allem die Marillengärten das Landschaftsbild der Wachau. Ein im Raum Linz in einem Erdkastell gefundener Marillenkern aus der Zeit der Wende vom ersten zum zweiten nachchristlichen Jahrhundert legt die Vermutung nahe, dass die Marille schon zur Römerzeit aus ihrer Urheimat Armenien auf dem Donauweg in die Wachau gekommen ist. Größere Bedeutung gewann die Marille allerdings erst ab 1900. Markus Wiesers Urgroßvater, Anton Jamek, der Vater von Josef Jamek, fuhr als einer der ersten eigens nach Ungarn, um Setzlinge zu holen, die er dann weiter vermehrte und veredelte.
DIE PRODUKTE: HAUSGEMACHT
Die handwerkliche Tradition der Wieser Produkte hat ihren Ursprung darin, dass fast jeder Haushalt in der Wachau selbst seine Marmeladen einkocht und viele auch Schnaps brennen. Nach überlieferten Rezepten und mit neuen Ideen wird bei den Wiesers daher fleißig produziert und experimentiert.
In der großväterlichen Schnapsbrennerei hat Markus Wieser in den späten 80er-Jahren das Handwerk des Brennmeisters von Grund auf gelernt. Die Schnäpse werden ausschließlich aus Qualitätsobst ohne jede Zugabe von Aromen destilliert. Einen Teil der Marillenernte nimmt seine Frau Johanna für sich in Anspruch. Erst hat sie daraus für private Zwecke Marmelade eingekocht. Doch als die reißenden Absatz fand, entschloss man sich, das – bis heute händisch erzeugte – Produkt in das Sortiment der Firma aufzunehmen.
Im Lauf der Zeit haben Markus und Johanna das Angebot mit Produkten erweitert, die sie selber gern genießen. Hochwertige handwerkliche Verarbeitung ist ihnen dabei besonders wichtig. Davon rührt auch der Entschluss, zusammen mit den besten Chocolatiers Österreichs feine Schokoladen (etwa mit gerösteten Marillenkernen) herzustellen. Auch verschiedene Sorten von Arabica-Kaffee werden in der hauseigenen Rösterei erzeugt.
Sogar in der Kosmetik sind die Wiesers aktiv geworden. Denn die Marillenkerne liefern wertvolles Öl für die äußere Anwendung, und so wurde zusammen mit namhaften Naturkosmetikherstellern eine traditionelle Pflegeserie entwickelt – sie heißt übrigens “Die schöne Wachauerin”.